#SüdtirolPlan – Unser Fahrplan für die Mobilität von Morgen.


Definition des neuen Landesmobilitätsplan für nachhaltige Mobilität und Logistik.
Vorstellung am Freitag 10.03.2023, 14.30 Uhr • Klimamobility Messe Bozen


Eine Initiative der Landesregierung Südtirol & südtirolmobil

#SüdtirolPlan

#AltoAdigePlan

#PlanporSüdtirol

#SüdtirolPlan #AltoAdigePlan #PlanporSüdtirol

Für nachhaltige Mobilität und Logistik. Für belastbare Infrastrukturen, neue Umwelttechnologien, ein smartes Serviceangebot und verbesserten Komfort.
Für ein nachhaltig mobiles Südtirol.

 

Warum braucht es einen neuen 
Landesmobilitätsplan?​

Der aktuelle Landesmobilitätsplan (2018) beinhaltet die strategischen Ziele und Qualitätskriterien für den öffentlichen Personenverkehr und stellt das integrierte Planungs- und Programmierungssystem der Personenverkehrsdienste und der notwendigen Infrastrukturnetze dar. Der Landesmobilitätsplan ist das grundlegende Planungsinstrument für die Entwicklung des gesamten öffentlichen Nahverkehrs in Südtirol und wird langfristig an die allfälligen neuen Erfordernissen angepasst. Mindestens alle fünf Jahre wird eine Untersuchung zu Herkunft und Ziel der Mobilitätsströme, unterteilt nach Beförderungsmodalitäten, durchgeführt.


Der geltende Landesmobilitätsplan, welcher von der Landesregierung mit Beschluss Nr. 20 vom 9. Jänner 2018 genehmigt wurde, ist das grundlegende Planungsinstrument für die Entwicklung des gesamten öffentlichen Verkehrs in Südtirol bis zum Jahr 2027.​

In den vergangenen zwei Jahren hat sich der rechtliche Rahmen für die Planung und Programmierung der Mobilität und Logistik sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene stark verändert. Um die Bedingung zu erfüllen, Zugang zu EU-Mitteln aus dem EFRE, dem ESF und dem FSC zu erhalten, muss der aktuelle Mobilitätsplan des Landes zu einem "Landesmobilitätsplan für nachhaltige Mobilität und Logistik" weiterentwickelt werden.​

Ein in diesem Sinne erweiterter Plan legt die Architektur der Infrastrukturen, der Dienstleistungen und der Unterstützungs- und Orientierungsmaßnahmen für die Mobilität von Personen und den Güterverkehr fest, um die auf europäischer Ebene festgelegten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Der Plan soll auch Südtirols Rolle als Knotenpunkt im CORE-Netzsystem stärken und die interne Mobilität und den Austausch mit den benachbarten italiRegionen verbessern; mit dem Ziel, die negativen Auswirkungen insbesondere in den unter den Aspekten der Siedlungsstruktur, Umwelt und der Landschaft besonders gefährdeten Gebieten zu reduzieren.​

In dieser Vision sollten die Nutzung neuer Energieträger zur Sicherung der ökologischen Wende der Mobilität und technologische Innovationen in den Bereichen Verkehrsmanagement (ITS), Infomobilität und "Mobility as a Service" (MaaS) eine strategische Rolle spielen.​


Weiterführende Informationen zu den Themen des Landesmobilitätsplanes

#SüdtirolPlan

#AltoAdigePlan

#PlanporSüdtirol

#SüdtirolPlan #AltoAdigePlan #PlanporSüdtirol

Deine Anregung

Gemeinsam die Mobilität von morgen definieren. Darum geht es bei der Neufassung des Landesmobilitätsplans und deshalb ist die Teilnahme aller Südtirolerinnen und Südtiroler gefragt; einerseits um das Mobilitätsverhalten und die Mobilitätsbedürfnisse von Bürgern und Betrieben besser kennen zu lernen, andererseits aber auch um konkrete Vorschläge und Anregungen zu erhalten, für die verschiedenen Infrastrukturen oder für den Personennahverkehr.

Sende uns deine Anregungen zum #SüdtirolPlan

Weitere Hintergrundinformationen

zum öffentlichen Südtiroler Nahverkehr

südtirolmobil heute

Stand 12/2019

+269.500 Südtirol-Pass-Kunden & Abonnenten

+250 Mio. gefahrene Kilometer aller Südtirol-Pass-Kunden

+54 Mio. Einzelfahrten im Jahr

+150.000 Fahrten pro Tag

+491 Südtirol-Pass-Kunden fahren mehr als 20.000 Kilometer im Jahr

+1,4 Mio. genutzte Gäste- und Mobilcards

Langfristige Ziele für die Südtiroler Mobilität

 

Weniger NO2 und CO2. Mehr nachhaltige Mobilität und neue Antriebstechnologien.

 

Digitalisierung für ein smartes Serviceangebot für Fahrgäste.

Verbesserter Komfort. Erschließung der letzten Meile.

Faires Angebot für Nutzer und Anbieter.

Einhaltung der EU-Vergabekriterien.

 

Die nächsten Schritte

 

2022

- Mobile Ticketing
- Neues Entwertungssystem
- Ankauf von H2- und Elektrobussen
- Mobilitätszentrum Bruneck & Brixen
- Mobilitätszentrum Sigmundskron
- Pustertaler & Vinschger Bahnlinie barrierefrei
- Radmobilitätsplan & Radboxen
und viele weitere Projekte mehr

2023 – 2030+

- Ankauf neuer Züge und umweltfreundlicher Busse
- Aufbau einer MaaS-Platform (Mobility as a Service)
- Riggertalsschleife
- Virgl-Tunnel
- Elektrifizierung Vinschger Bahn
– Niederflurbusse für erleichterten Zugang und Platz für Rollstuhl & Kinderwagen
- Überregionale Fahrplanauskunft
und viele weitere Projekte mehr
- Mobilitätszentrum Innichen
und viele weitere Projekte mehr